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Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie (SRMT)

Auf der 11. Mutismus-Tagung der Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. am 8. Juni 2013 wurden die "Stuttgarter Rahmenempfehlungen zur Mutismus-Therapie", abgekürzt SRMT, vorgestellt und verabschiedet. "Die SRMT ermöglichen es Eltern, Angehörigen und den Betroffenen selbst, durchgeführte oder bestehende Therapieprozesse zu bewerten und jahrelang andauernde stagnierende Behandlungen kritisch zu hinterfragen. (...) Die SRMT stehen im Einklang mit den Ergebnissen der aktuellen Angst- und Depressionsforschung, wonach traumatische Erlebnisse und Erziehungsfehler nicht mehr als primäre Verursachung angenommen werden" (Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V.).

Weitere Informationen können folgenden Seiten in mittlerweile zehn Sprachen entnommen werden: 

Der K-M-A wurde entwickelt, um Risikofaktoren bei den Familienangehörigen und den Betroffenen zu dokumentieren, die für die Entstehung einer mutistischen Symptomatik relevant sein können. Die Familienanamnese (Teil 1) erfasst die mütterliche und die väterliche Linie getrennt. In der Patientenanamnese (Teil 2) wird die persönliche Entwicklung beschrieben. Bitte beachten Sie, dass bei einigen Fragen Mehrfachantworten möglich sind. 

Hinweis: Kreuzen Sie bitte jeweils das Verhalten an, das überwiegt. Zählen Sie die Punktwerte zusammen und tragen Sie die Summe unter "Erstevaluation" ein. Bei der Auszählung der numerischen Auswertung und der Berücksichtigung einer Minimum-Maximum-Verteilung von 0 - 46 Punkten gilt, je höher die Gesamtpunktzahl, desto ausgeprägter ist die mutistische Symptomatik.

Hinweis: Die Punkteverteilung umfasst die Werte 0, 0-1 und 1. Schreiben Sie bitte unten jede Person einzeln hin, mit der völlig frei gesprochen wird. Dann beginnen Sie oben mit dem ersten Oval in der Mitte und gehen im Uhrzeigersinn weiter. Sie bewerten folgende Personen bzw. Personengruppen: Großeltern väterlicher- und mütterlicherseits, weitere Verwandte, Erzieherinnen oder Lehrer, Kinder in der Kindergarten-Gruppe oder Mitschüler der Klasse, Nachbarn/Erwachsene, Nachbarn/Gleichaltrige, Freizeitgruppe (z.B. Turnen), Ärzte sowie Therapeuten und schließlich Verkäuferinnen und Fremde. Tritt im Kontakt ein Schweigen auf, geben Sie eine 0. Erfolgen kurze Antworten, geben Sie eine 1. Ist das Verhalten wechselhaft, bewerten Sie mit 0-1. 

Bitte ausdrucken und als Vorlage verwenden. Nicht in diesen Bogen schreiben. Ist nur ein Beispiel.

This is a non-profit offer from the health sector. Download the Institute's diagnostic forms free of charge.

The C-M-A was developed to identify risk factors in family members and persons concerned, which can be relevant for the development of mutistic symptoms. The family history (Part 1) records the maternal and the paternal line separately. In the patient history (Part 2) the personal development is described. Please note that some questions allow for multiple answers.

Please tick the behavior that prevails. Add the scores and enter the sum under "first evaluation". When counting the numerical evaluation and taking into account a minimum-maximum distribution of 0 to 46 points, the higher the total score the more pronounced is the mutistic symptomatology.

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